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Über mich

Anaice Bode agiler Coach Unternehmensberaterin

Mein Name ist Anaïce Bode. Ich bin gebürtige Bremerin. Inzwischen lebe ich mit meiner Familie in Berlin bzw. Potsdam. Nach mehr als zehn Jahren als angestellte Projektleiterin und Führungskraft habe ich beschlossen etwas zu ändern. Ich habe mich als Beraterin selbstständig gemacht.  Meine Passion ist es, Unternehmen zu helfen durch agile Arbeitsmethoden erfolgreicher zu werden. 

Meine Berufung

Über die Jahre habe ich mich zu einer Expertin für agile Arbeitsmethoden entwickelt. In meinem großen Methodenkoffer finden sich  Moderationstechniken (z.B. Kreisarbeit), Workshopformate (z.B.  World Cafe) aber auch Arbeits- und Organisationsformen (z.B. Scrum oder Spotify). Dies ermöglicht mir individuelle Lösungen für ein Problem zu erarbeiten. Dafür setze ich unterschiedliche agile Elemente zusammen. 

Aber wieso habe ich dieses Thema eigentlich für mich entdeckt? Dazu möchte ich euch in den nächsten Abschnitten ein paar Einblicke geben. 

 

Agiles Team vor Whiteboard
Sinnbild für die Gedankenströme eines Physikers

Agile Physikprofessorin?

Mein Kindheitstraum war es immer Physikprofessorin zu werden. Daher habe ich nach dem Abitur angefangen Physik und Mathematik zu studieren. Schnell habe ich an der Uni gemerkt, dass mir alles zu theoretisch und abstrakt ist. Ich wollte lieber mit Menschen arbeiten. Durch eine glückliche Fügung fand ich eine Stelle als IT-Projektleiterin. Schon als Werkstudentin durfte ich erste Entwicklungsprojekte leiten. 

 

Meine Firma fing damals (2009) gerade an agile Softwareentwicklung und Scrum zu entdecken. Gemeinsam mit zwei Entwicklerinnen habe ich erste Projekte danach bearbeitet. Alles war sehr hands-on, so dass ich nach Ende meines Studiums beschloss, die Firma zu wechseln. Mein Ziel war es eine professionell durchstrukturierte Organisation kennen zu lernen. Ich begann als Trainee im IT-Bereich der Daimler AG im Werk Bremen. 

Wie agil ist ein Konzern?

Meine Erwartungshaltung wurde nicht ganz getroffen. Es gab zwar sehr viele standardisierte Prozesse. Meistens wurden diese dann doch flexibler ausgelegt und nicht stringent befolgt. Ich merkte schnell, dass das für den Erfolg von Projekten essenziell war. SLernen und Anpassen war einer der Erfolgsfaktoren. Das war etwas, was in den Standardprozessen oft nicht vorgesehen war. 

 

 

So begann ich in einem Konzernumfeld die ersten Gehversuche mit agilen Arbeitsmethoden. Dies führte oft zu irritierten Blicken bei Kollegen. Aber mit der Zeit wurden aus dem Belächeln anerkennende Blicke. Wir konnten mithilfe eines Taskboards und eines morgendlichen Stand-ups die Störungsrate unserer Kennzahlensoftware deutlich reduzieren. 

 

In sieben Jahren Daimler AG war ich insgesamt an drei Standorten tätig und habe unterschiedlichste Funktionen innerhalb der IT übernommen. Jedes Mal wieder habe ich gemerkt, wie sehr die Kundenabteilungen und die Organisation selbst davon profitiert haben, wenn agile Methoden genutzt wurden. 

Mercedes im Sonnenschein
Berlin Hauptbahnhof

Agiles Arbeiten außerhalb IT?

2017 wechselte ich von der Daimler AG zur Deutschen Bahn, genauer zur DB Services. Das ist die Tochtergesellschaft der Bahn, die das Facility Management verantwortet. Erstmals arbeitete ich nicht mehr im IT-Bereich. Ich war für Prozesse und Optimierungen in den indirekten Bereichen verantwortlich.

 

Meine Abteilung war erst vor kurzem neu gegründet worden. Der Chef selbst war auch erst seit wenigen Monaten dort. Gemeinsam mit ihm entwickelte ich ein Arbeitsmodell für die Abteilung. So wurde Coaching von Führungskräften zu agilen Methoden eine meiner Aufgaben. Dabei ging es oft um die Themen:  Mitarbeiterzufriedenheit, Commitment und Eigenverantwortung. 

 

Stolz bin ich dabei auf eine Bereichsentwicklung. Dabei habe ich über mehrere Monate ein ganzes Team von Führungskräften begleitet. Grund war eine miserable Mitarbeiterbefragung.  Die Führungskräfte in Sprints  daraufhin Maßnahmen erarbeitet. Diese wurden mit den Mitarbeitern als ihren Kunden diskutiert und weiterentwickelt. 

Warum dann selbstständig?

Das Thema Agilität hat mich meine gesamte Laufbahn begleitet. Es war aber nie meine einzige Aufgabe. Zuletzt habe ich mich vor allem um das Projektmanagement eines Strategieprogrammes gekümmert. Dabei rückte das Thema Agilität in den Hintergrund.

 

Nach der Geburt meiner beiden Kinder habe ich entschieden, dass möchte ich nicht mehr. Stattdessen habe ich mich selbstständig gemacht. Damit kann ich meine Energie auf mein Herzensthema fokussieren. Wie können Unternehmen durch agiles Arbeiten erfolgreicher werden?

 

Als externe Beraterin kann ich viele unterschiedliche Erfahrungen einbringen. Dies ist hilfreich, um den Blick in Diskussionen zu weiten. Durch die Unabhängigkeit kann ich freier Beraten. Ich bin nicht an versteckte Regeln gebunden. Außerdem kann mein Beratungsaufwand besser skaliert werden.

 

Kleine und mittlere Unternehmen können  nach wenigen Impulsen viel erreichen. Ein schönes Beispiel ist das oben erwähnte Taskboard. 

Stehen größere Veränderungen an, dann ist auch eine längere Begleitung möglich. Dies kann zum Beispiel eine Zusammenführung von Unternehmensbereichen sein.

 

Manchmal reicht meine Expertise allein nicht aus. Dann hole ich gern Kolleg:innen aus dem craft agile Kollektiv dazu. 

 

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